Malware-Mining Krypto-Währung auf NASA, Mozilla-Anbieter
Im Zuge der Coronavirus-Pandemie und der jüngsten Malware-Mining-Cryptocurrency-Angriffe, Ghost, einer Blogging-Plattform, soll das Hacken im Bereich der Krypto-Währung zugenommen haben. Es wird vermutet, dass auch die Software-Technologiefirmen Digicert und LineageOS durch den Hack kompromittiert wurden.
Die Malware-Mining-Cryptocurrency-Angriffe zielten auf die Server ab, um die Rechenleistung laut Bitcoin Trader der angeschlossenen Computer auszunutzen und die Kryptocurrency im Geheimen abzubauen.
Berichten zufolge bestätigte GhostB den Hackerangriff und den Missbrauch von Schwachstellen in der Open-Source-Anwendung mit dem Namen SALT. Der Angriff verschaffte sich Zugang zu den Websites Ghost (Pro) und Ghost.org, aber auch zu den Abrechnungsdiensten.
Opfer von Malware-Bergbau und Krypto-Währung
Der Hack hat weltweit mehr als zwei Millionen Nutzer erfasst, und über 750.000 Nutzer haben sich bei dem Dienst registriert. Die Versuche, Krypto-Währung abzubauen, erhöht die Rechenleistung und die Wärmeabgabe, was zu dem Hack-Bust führte.
Interessanterweise hat Ghost zufällig einige Branchengiganten wie Mozilla und die NASA auf der Kundenliste. Das Unternehmen gab bekannt, dass bei diesem Vorfall keine sensiblen Daten wie Benutzerdetails und Anmeldedaten eingeschleust wurden. In der Presseerklärung heißt es,
Das Team arbeitet nun hart an der Sanierung, um unser gesamtes Netzwerk zu reinigen und wieder aufzubauen
Die Schwachstellen wurden inzwischen von den Entwicklern der Cryptocurrency-Mining-Firma behoben. Andererseits handelt es sich um einen der größten Cloud-Hacks inmitten der Coronavirus-Pandemie.
Der Angriff scheint zu den häufigsten Angriffen zu gehören, die Millionen von Benutzern kompromittiert haben, wie zum Beispiel der Capital One-Hack im Juli. Der Angriff kam zu einer Zeit, in der die meisten Länder jetzt Lizenzen erlauben, um die Verbesserung der Krypto-Währung weltweit sicherzustellen.